Bezirksnotar Hans-Dieter Rössler geht in den Ruhestand

| Friedrich Eschwey

„Zu manchen schwäbischen Spezialitäten wie Maultaschen, Autos oder Trikotwaren gelten auch die württembergischen Bezirksnotare“, so zitierte Hans-Dieter Rössler den Schriftsteller Ralf Jandl. Jetzt verabschiedete sich Rössler als Bezirksnotar in einer Feierstunde von seinen Mitarbeitern, der Gemeinde Schömberg, seinen Amtskollegen aus der Umgebung und vielen Funktionsträgern aus dem öffentlichen Leben, an der Spitze die Calwer Amtsgerichtsdirektorin Brigitte Lutz und die Bürgermeister Matthias Leyn, Schömberg und Holger Buchelt, Höfen.

Auf 45 Berufsjahre kann Hans-Dieter Rössler zurückblicken, 29 davon in Schömberg. Über Sindelfingen, Böblingen und Schwäbisch Hall kam er nach Schömberg. Zwei Umzüge hatte er zu bewerkstelligen. Von der Liebenzellerstraße 41 ging es 1991 ins Haus Bühler und im Jahre 2000 ins jetzige Domizil in der Parkstraße 10. „Das wird nicht jedem Kollegen zuteil“, meinte er schmunzelnd. Als Notar hätte man vielerlei Einblicke und könne reichlich Anekdoten sammeln, die er vielleicht einmal niederschreiben werde, so Rössler. Er dankte Allen, die ihn bei seiner Arbeit begleitet und unterstützt haben.

„Sie hatten für uns in der Verwaltung immer ein offenes Ohr. Wir schätzen ihre ruhige, sachliche Art und ihren großen Sachverstand“, lobte Bürgermeister Matthias Leyn bei seinem Grußwort. Er dankte dem scheidenden Notar im Namen der Gemeinde und des Gemeinderats.


Wünschten dem scheidenden Notar Hans-Dieter Rössler (Mitte) und seiner Frau Helga alles Gute für den anstehenden Ruhestand (von links): Bürgermeister Matthias Leyn, Amtsgerichtsdirektorin Brigitte Lutz und sein Nachfolger Matthias Schönthaler, sowie die zahlreich erschienenen Gäste.